
Der Bürgermeister Pierre Froesch (CDU) und die amtierenden Parteien (CDU, SPD, Grüne + FDP) haben im Stadtrat am 10.09.2024 die Änderung / Erweiterung der Windkraftzone Baesweiler-West beschlossen. Es sollen in der WEA Zone noch mindestens zwei Windkraft-Industrieanlagen mit den gleichen Dimensionen (180 Meter hoch) wie bereits drei im Feld hier errichtet wurden, gebaut werden.
Wir sehen als einzige Profiteure mit dem Bau dieser Anlagen die Bauern, die ordentlich Pacht (bis zu 150.000 Euro pro Jahr und Anlage) und die Betreiber bzw. Anteilseigner. Die Anwohner und Betroffenen dürfen für diesen Profit gratis die Belästigungen auch dieser Anlagen ertragen. Wie Lärm, Schattenwurf, Infraschall, toxische Emissionen der Rotorblätter, etc. UND Wertminderung der Grundstücke.
Jeder, der sich betroffen fühlt, oder auch nicht, kann und sollte sich bis zum 04.11.2024 bei der Stadt Baesweiler „schriftlich“ melden und seinen Unmut unter sachlichen Argumenten vorbringen. Motto: Wer weiter schweigt, macht mit bei dem Irrsinn, den die amtierende Politik derzeit verbreitet.
Das der Begriff „Klimaschutz“ offenbar zu Profitzwecken missbraucht wird, dürfte mittlerweile jedem klar sein!
Es sollte unbedingt erwähnt werden, dass in der Stadt Baesweiler mit absoluter Mehrheit die CDU regiert. Und im Land NRW ist die CDU mit in der Regierung. An der bundesdeutschen Ampel (SPD, Grüne, FDP) liegt es in Baesweiler nicht. Das badet mal die CDU fast ganz allein aus!
Am 07.09.2025 werden in NRW die Kommunalparlamente in den Städten und Kreisen gewählt.
(nur die AfD stellt sich als Partei gegen den weiteren Ausbau mit Windkraft-Industrieanlagen!)
Am Ende des Artikels gehen wir noch auf den Bundeskanzlerkandidaten Friedrich März, CDU ein.
Die Publikation bzw. Information der Stadt Baesweiler findet sich hier:
https://www.baesweiler.de/aktuelle-beteiligungen.html
„Aktuelle Beteiligungen in der Bauleitplanung
Stellungnahmen werden vorzugsweise elektronisch erbeten an:
bauleitplanung@stadt.baesweiler.de
Postalisch richten Sie Ihre Stellungnahme bitte an:
Stadt Baesweiler
Stadtentwicklungsamt
Grabenstraße 11
52499 Baesweiler“
„Flächennutzungsplanänderung Nr. 80 – zusätzliche Fläche für Windenergie –
Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 3 Abs. 2 BauGB sowie Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 2 BauGB
Der Rat der Stadt Baesweiler hat in seiner Sitzung am 10.09.2024 die Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 3 Abs. 2 BauGB und die Durchführung der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 2 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBI. I S. 3634) in der derzeit gültigen Fassung beschlossen.
Die Beteiligung findet im Zeitraum vom 03.10.2024 bis 04.11.2024 einschließlich statt.
1) Abwägungstabelle Öffentlichkeit FNP 80
20240903 – BuP – Anlage 1 Abwägung Öffentlichkeit FNP80
2) Abwägungstabelle Behörden und TÖB FNP 80
20240903 – BuP – Anlage 2 Abwägung TÖB FNP80
3) Entwurf der Planurkunde FNP 80
20240903 – BuP – Anlage 3 Planurkunde FNP80
20240903 – BuP – Anlage 4 Begründung FNP80
20240903 – BuP – Anlage 5 Umweltbericht FNP80
6) Artenschutzprüfung Stufe I FNP 80
20240903 – BuP – Anlage 6 ASP I FNP80
7) Artenschutzprüfung Stufe II FNP 80″
20240903 – BuP Anlage 7 ASP II FNP80
Friedricht März äussert sich zu Windkraftanlagen:
Auf vielfachen Wunsch Eckpunkte für Brief an Merz (von Rechtsanwalt Thomas Mock):
Bitte alle Merz anschreiben….
Friedrich.merz@bundestag.de
Jeder sollte seine persönliche Betroffenheit runterschreiben mit folgenden Schwerpunkten: wir leiden unter versch. Immissionen und Lärm, leiden durch Wegfall des 1000m Mindestabstand unter der grösseren Nähe, obwohl die Anlagen immer höher und grösser werden. Und wir leiden durch die Immobiliewertverluste bis zum Total-Verlust, wenn ein Haus nicht mehr zu verkaufen ist, was durch die grosse Nähe von bis ca 400/500m vorkommt.
Jeder Briefschreiber sollte zudem die Diskriminierung der ländlichen Bevölkerung herausstellen, die erhebliche Sonderopfer bringen müssten, während die städtische Bevölkerung bei flächendeckendem 30kmh-Wohlfühl-Zonen die Füsse hochlegt und für Windanlagen auf dem Land stimmt.
Und die explodierenden Kosten des EEG müssten wir alle zusätzlich zahlen, maskiert durch die CO2-Steuer, deren Einnahmen für das EEG verwendet werden….
Die 0,2 CentkWh für die Gemeinde wird ebenfalls über die Netzentgelte auf uns Bürger umgelegt und stellen eine weitere Steuererhöhung dar. Zu allem Überfluss wird als Folge mit jeder Windanlage der Strom teurer. Und besonders ärgerlich ist der dafür notwendige Flächen frass für die Netze, der noch höher ist als für die Windanlagen. Beides ist aber ein System und muss zusammen gedacht werden, betreffend Lasten&Kosten, was nicht erfolgt und die Diskussion zusätzlich verfälscht.
TM
Oder Brief an: Friedrich Merz. Wahlkreisbüro. Le-Puy-Straße 17, 59872 Meschede
Kommentar von Rechtsanwalt Thomas Mock aus Königswinter zum Artikel der Morgenpost:
Lieber Mitstreiter,
die Lemminge laufen immer weiter in die Sackgasse.
Neben den Netzsubventionen und Umwandlungsverlusten und den Kostenfolgen gerät der CO2- und Rohstofffussabdruck durch diese Armada von geplanten Batterien zu Unrecht aus dem Blickwinkel.
Der Rohstoffbedarf für diese Menge an Batteriespeicher ist riesig. Es müssen für die benötigten Rohstoffe weitere neue Tagebaue eröffnet werden mit vielfältigen Eingriffen in die Landschaft, Biodiversität und Menschenrechte. Die Verarbeitung erfolgt in energieintensiven Prozessen in der Regel direkt oder indirekt fossil. Hierdurch entstehen u.a. durch die notwendig chemischen Prozesse riesige Mengen an Ewigkeitslasten. Auch unsere Abhängigkeit vom Ausland erhöht sich dadurch. Hinzu kommt die bisher nur kurze Lebenszeit von bisher ca 10 Jahren und die damit verbundene offene Frage der späteren energieintensiven Entsorgung. Diesem steht kein energetischer Zugewinn gegenüber, da es um bereits mit hohem Rohstoff- und Energieaufwand und Klimagasemissionen pp produzierten Strom geht. Die Klima- und Rohstoffbilanz von Windanlagen startend mit dem Mining gemäss LieferkettenG und Scope-3 ist erschütternd. Also muss dieser zusätzliche CO2- und Rohstofffussabdruck usw der schon produzierten kWh additiv hinzugerechnet werden. Das erhöht die Klimalast jeder kWh in einem Umfang, dass hocheffizient mit BoA-Anlagen pp produzierter Strom aus Braunkohle eine gleiche oder sogar niedrigere Klimalast aufweisen dürfte.
Ich verurteile diese Entwicklung scharf, weil sie drei weitere Dinge nicht berücksichtigt:
1.
Die Klimagasziele werden dadurch konterkariert, da sie die Klimaemissionen signifikant erhöhen. Wem werden diese zusätzlichen Klimalasten zugerechnet?
2.
Letztlich muss dies dem Wind&PV-Strom zugerechnet werden als weiterer Teil der Systemkosten und Systemlasten. Doch dies war bisher nicht Gegenstand und verändert die Gesamtbilanz drastisch. Auch deshalb schaltet Habeck alle Brücken zum bisherigen System ab, um eine nicht rückholbare Abhängigkeit zum Duopol Wind&PV-System zu begründen deren Konsequenz für die Klima- und Energiepolitik fatal ist und erst recht volkswirtschaftlich. Denn am Ende verursacht dieses Duopol-System eine höhere, jedenfalls nicht niedrigere Klimalast pro kWh als das bisherige Mix-System.
3.
Die Energiewende produziert Strom mit einer zunehmend wachsenden Klima- und Rohstofflast und ist nicht in der Lage eine Klimaneutralität oder „grünen“ Strom zu erreichen. Im Ergebnis entpuppt sich diese als „grün“ maskierte Energiewende als grösstes „Greenwashing“ in der deutschen Geschichte.
Diese Batteriepolitik sieht aus wie: Haltet den Dieb!
Bitte gerne diskutieren
TM
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Noch ein Sieg der Windlobby.
Für drei 80m lange Rotoren braucht ein Hersteller von Windanlagen etwa 150 Balsaholzbäume die fast nur im Amazonas-Regenwald von Equador wachsen. Wegen der grossen Nachfrage (insb aus D) sollen in Equador inzwischen die Schutzgebiete im Regenwald für Balsabäume geplündert werden. Was für eine vorbildliche EU-Klimapolitik! How dare you!
TM
Kommentar von Rechtsanwalt Thomas Mock aus Königswinter zum Artikel im Spektrum:
Das schreib ich seit Jahren und werde dazu von der Windlobby angegriffen. Jetzt ist es wissenschaftlich autorisiert, bestätigt meine seit Jahren getätigten Aussagen und stellt den vorgezogenen Kohleausstieg in Frage, wenn er durch LNG ersetzt werden soll. Denn Wasserstoff kommt nicht. Das verkauft Habeck nur um seinen Windleuten noch mehr Geld zu verschaffen. Es ist für eine dt. Industrie im globalen Wettbewerb zum Verbrennen einfach viel zu teuer, egal woher es kommt.
Liebe Kollegen/-innen,
genau diese Position („Gaslüge“) vertrete ich seit vielen Jahren und habe schon die entsprechende Agora-Gas-Klimapolitik von Patrick Graichen ab ca. 2012 kritisiert.
Die Fakten sind uralt. Aber SPD und Grüne haben sie konsequent unterdrückt (Cancel Culture, siehe ZEIT 10.20.24, Seite 31-33). Ich erinnere an die höchst einflussreiche SPD-Gazprom-Connection über die viel Geld floss. Oder die millionenschweren Werbeseiten monatelang in den überregionalen Tageszeitungen in denen die Gaslobby für Gas als grüne Brücke zu EE warb und zugleich um Kohle schlecht zu machen. Zum Beispiel der sich seit einigen Jahren in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befindende Windanlagehersteller Enercon unterstütze dies.
Letztlich war diese „Gaslüge“ Grundlage der FfF und deren Kampf um den Hambacher Forst. Es herrschte Cancel Culture und ich musste so manche Kritik hinnehmen.
Aber ich habe richtig gelegen, leider einige hundert Milliarden verbrannte Euro zu spät!
Deshalb ist auch Habecks LNG-Politik ein wachsendes Klimaproblem usw. Der Methangehalt in der Atmosphäre hat seit wenigen Jahren drastisch zugenommmen. Da scheint es eine Korrelation zur „grünen“ Gaspolitik zu geben. Methan aber ist der wahre Beschleuniger der Klimaerwärmung. How dare you?
Und ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass wir die Braunkohle rational und höchst effizient ( BoA-Technik) länger als 2030 nutzen, statt mit irrem (und fehlendem) Geld neue Gaskraftwerke zu bauen und mit Methan das Klima noch schneller aufzuheizen. Und Gas als (weitere) Brücke zu Wasserstoff sollte als Lüge hinsichtlich unserer Folge-Kosten im Lichte globaler Exportabhängigkeit ebenfalls schnellstmöglich beendet werden.
Klimapolitik muss ganz neu definiert werden. Zum Beispiel durch eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Für diese braucht Deutschland viel billige Energie. Das EEG ist hierzu kontraproduktiv.
…und 2 EEG ist damit die Grundlage entzogen und vieles mehr…
Beste Grüsse
TM
Methan = Erdgas ist 25 mal klimaschädlicher wie CO2 aus Kohle.
„Die Gaslüge
Liebe Kollegen/-innen,
genau diese Position („Gaslüge“) vertrete ich seit vielen Jahren und habe schon die entsprechende Agora-Gas-Klimapolitik von Patrick Graichen ab ca. 2012 kritisiert.
Die Fakten sind uralt. Aber SPD und Grüne haben sie konsequent unterdrückt (Cancel Culture, siehe ZEIT 10.20.24, Seite 31-33). Ich erinnere an die höchst einflussreiche SPD-Gazprom-Connection über die viel Geld floss. Oder die millionenschweren Werbeseiten monatelang in den überregionalen Tageszeitungen in denen die Gaslobby für Gas als grüne Brücke zu EE warb und zugleich um Kohle schlecht zu machen. Zum Beispiel der sich seit einigen Jahren in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befindende Windanlagehersteller Enercon unterstütze dies.
Letztlich war diese „Gaslüge“ Grundlage der FfF und deren Kampf um den Hambacher Forst. Es herrschte Cancel Culture und ich musste so manche Kritik hinnehmen.
Aber ich habe richtig gelegen, leider einige hundert Milliarden verbrannte Euro zu spät!
Deshalb ist auch Habecks LNG-Politik ein wachsendes Klimaproblem usw. Der Methangehalt in der Atmosphäre hat seit wenigen Jahren drastisch zugenommmen. Da scheint es eine Korrelation zur „grünen“ Gaspolitik zu geben. Methan aber ist der wahre Beschleuniger der Klimaerwärmung. How dare you?
Und ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass wir die Braunkohle rational und höchst effizient ( BoA-Technik) länger als 2030 nutzen, statt mit irrem (und fehlendem) Geld neue Gaskraftwerke zu bauen und mit Methan das Klima noch schneller aufzuheizen. Und Gas als (weitere) Brücke zu Wasserstoff sollte als Lüge hinsichtlich unserer Folge-Kosten im Lichte globaler Exportabhängigkeit ebenfalls schnellstmöglich beendet werden.
Klimapolitik muss ganz neu definiert werden. Zum Beispiel durch eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Für diese braucht Deutschland viel billige Energie. Das EEG ist hierzu kontraproduktiv.
…und 2 EEG ist damit die Grundlage entzogen und vieles mehr…
Nach intensiver Recherche sei vorsorglich angemerkt, dass der Bericht verdienst voll ist, selbst aber mit einer „Erneuerbaren Lüge“endet, indem ausgerechnet Herr Eicke Weber, in meinen Augen und persönlichen Begegnungen ein ideologisierter EE-Vertreter, das letzte Wort bekommt und behaupten darf, EE seien konkurrenzlos günstig, insbesondere wenn erst einmal steigende Überproduktionen eintreten.
Es werden also klimaschädliche Überproduktionnen gefordert. Die irren Netzkosten und dern Eingriffe in Natur und Klima werden verschwiegen. Und es wird dahingehend gelogen dass Wind&PV angeblich selbst keine Klimagase verursachen. Das aber ist ebenso eine Lüge wie die „Gaslüge“ selbst. Denn wie beim mining und der Verarbeitung von Erdgas extrem viele schädliche Klimagase entstehen und entweichen so passiert das auch beim mining und Verarbeiten der Rohstoffen für Windanlagen.
Mock Thomas: Das aber wird verschwiegen.
Und der Bericht der ZEIT verschweigt leider auch den Einfluss auf die deutsche Gaspolitik durch Gazprom und der norwegischen Equinor. Ganz besonders ärgerlich ist aber dass die Autoren zwar den ehemaligen Wirtschaftsminister der CDU, Altmeier, als Gasunterstützer benennen, aber mit keinem Wort die diese Politik in Berlin massiv wenn nicht aggressiv unterstützende „Agora“-Energiewende mit seinem damaligen Chef Patrick Graichen. Und ebenfalls wird nicht erwähnt die politische Klammer zwischen der Agora und der DUH, der ehem. Staatssekretär Baake. Denn DUH und deren genereller Kampf gegen Erdgas steckt höchst sicher hinter diesem Bericht.
Beste Grüsse
TM
https://www.zeit.de/2024/43/erdgas-energiepolitik-klimapolitik-lobbyismus-forschung