Ergänzung der Petition vom 07.08.2024:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Froesch und Herr Jan Schmidt,
ich ergänze meine Petition vom 07.08.2024.
Die Wiese im Bereich der Kläranlage in Setterich zum Thema Hundeauslaufwiese ist keine Ausgleichsfläche!
Anbei der Link zum Geoportal:
https://geoportal.staedteregion-aachen.de/
Hier müssen Sie beim Thema Umwelt den Layer Ausgleichsflächen öffnen.
Das habe ich telefonisch auch mit der Unteren Naturschutzbehörde geklärt.
Es ist weder mein Bestreben Ausgleichsflächen platt zu machen, noch solch tolle Wiesen in Setterich.
In der Tat ist es aber so, dass für eine im Rat beschlossene Hundeauslaufwiese irgendeine Fläche gemäht und eingezäunt werden muss.
Ob in Setterich oder am CAP.
Wenn und insofern das geschieht, sollte es die idealste Fläche für den Zweck „Hundeauslaufwiese“ sein.
Das CAP Baesweiler ist im beiderseitigen Vergleich einfach die idealere Fläche!
Wiederhole mich und ergänze mit einem Facebook-Kommentar:
Am CAP sind Parkplätze vorhanden, kein Wohngebiet muss durchquert werden.
Ein Facebook Kommentar:
„Im übrigen gebe ich dir Recht, hätte eine Hundeauslaufwiese am CAP exakt den richtigen Platz. Gut erreichbar, beliebt, hoch frequentiert, Platz für die Kinder, Gelegenheit für eine kleine Mahlzeit, Wandermöglichkeiten. Ein Ort der Zusammenkunft für mehr oder minder alle!“
Es steht nicht im Widerspruch für spätere Windkraftanlagen als Ausgleichsfläche die Wiese in Setterich anzubieten.
Es steht wohl im Widerspruch sich gegen den Wunsch der Allgemeinheit zum Thema idealer Standort für eine Hundeauslaufwiese zu stellen.
Die Fläche des ökologischen Ausgleiches, wobei ich die Fläche in Setterich noch höherwertiger einstufe, weil dort bereits Obstbäume stehen,
also die Fläche am CAP ist zu 2/5, wie bereits von mir beschrieben, für die Realisierung einer Hundeauslaufwiese aktuell frei geworden.
Das ein Betreiber von Windkraft-Industrieanlagen Ausgleichsflächen zukünftig braucht interessiert mich erstmal nicht die Bohne.
Das ist nicht mein Problem und da soll sich ein evtl. zukünftiger Betreiber drum kümmern.
Und ich werde auch auf Ausgleichsflächen drängen!
Meine Meinung zu Windkraft-Industrieanlagen ist bekannt.
Tatsache ist, die Fläche ist zu 2/5 am CAP durch den Abriss der 5 Windkraftanlagen jetzt frei geworden für die Allgemeinheit.
Der Rat der Stadt Baesweiler und auch der Bürgermeister sind der Allgemeinheit verpflichtet und nicht einem Betreiber von Windkraft-Industrieanlagen!
Das Thema „Hundeauslaufwiese“ muss also im Rat der Stadt Baesweiler aufgrund neuer Erkenntnisse neu besprochen werden!
mfg Anton Dinslaken
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Sehr geehrter Herr Bürgermeister Froesch und Herr Jan Schmidt,
für die 5 Windkraftanlagen im Feld von Baesweiler-West (alte 100 Meter hohe Anlagen),
die jetzt vollständig abgerissen sind, wurde ein ökologischer Ausgleich direkt am CAP Baesweiler mit insgesamt 50.000 qm angelegt.
Wie lange muss der Ausgleich bestehen? Solange der Eingriff seine Wirkung entfaltet, muss auch ein Ausgleich bestehen.
Von diesen beiden Ausgleichsflächen wurde mit dem Repowering von 3 Windkraftanlagen mit 180 Meter Höhe ein Teilbereich dieser Ausgleichsflächen in Anspruch genommen.
Die Differenz für den Ausgleich des Landschaftsbildes zum Höhenunterschied von 100 Meter zu 180 Meter Höhe wurde woanders ausgeglichen. Für Details verweise ich auf die BImSchG Genehmigung aus 2021 zu den neuen Anlagen.
Von 50.000 qm Ausgleichsfläche sind also derzeit und aktuell 50.000 qm / 5 x 2 = knapp 20.000 qm frei geworden.
(Siehe Anlage 33.000 qm).
Mein Vorschlag zur Realisierung einer Hundeauslaufwiese in dem Bereich hinter dem Grillplatz wurde seinerzeit abgelehnt, weil dieser Bereich eine Ausgleichsfläche ist. Das ist jetzt nicht mehr so!
Mit dem Abriss der 5 Windkraftanlagen und der Übertragung von 3 neuen 180 Meter hohen Anlagen in diesen Bereich ist 2/5 der Ausgleichsfläche jetzt aktuell frei geworden.
Da die frei gewordene Fläche zur Nutzung jetzt frei ist, könnte die Hundeauslaufwiese am CAP Baesweiler jetzt dort realisiert werden.
Der Teilbereich von 20.000 qm reicht voll und ganz für eine Hundeauslaufwiese am CAP aus.
Verzichten Sie also auf die Hundeauslaufwiese in Setterich und belassen Sie die Streuobstwiese dort so, wie sie ist.
Setterich hatte den Standortnachteil, als dass zum Erreichen der Wiese ein Wohngebiet durchquert werden muss und keine Parkplätze vorhanden sind.
Der Standortvorteil am CAP Baesweiler ist, dass kein Wohngebiet durchquert werden muss und Parkplätze vorhanden sind.
Sie werden jetzt im Hinterkopf haben, ja aber, wir wollen ja mit einer Erweiterung der Windkraftzone Baesweiler-West dort noch weitere Windräder bauen.
Was die Zukunft bringt, weiss niemand.
Und für weitere Windkraft-Industrieanlagen im Feld von Baesweiler-West existiert noch kein BImSchG Bauantrag.
Ein evtl. Antragsteller nach BImSchG für neue Windräder ist verpflichtet auch Ausgleichsflächen zu stellen.
Das interessiert zur Zeit niemanden. Die Hundeauslaufwiese schon.
Hier und jetzt braucht es für die Allgemeinheit dringend eine Hundeauslaufwiese an einem geeigneten Standort.
Der Bereich am CAP Baesweiler ist jetzt zur Realisierung frei. Hier und jetzt!
Sie sind der Allgemeinheit, den Bürgern und Einwohnern der Stadt Baesweiler verpflichtet und nicht einer Windkraft-Lobby oder einem Betreiber.
Der Stadtrat und der Bürgermeister mögen beschliessen:
– Eine Hundeauslaufwiese in den Bereich direkt hinter dem Grillplatz am CAP Baesweiler im frei gewordenen ökologischen Ausgleich anzulegen!
– Auf die Hundeauslaufwiese in Setterich zu verzichten und die Streuobstwiese so zu belassen wie sie ist.
mfg Anton Dinslaken
Eine eingezäunte Hundewiese ist eine sinnvolle Nutzung
So stelle ich mir das auch vor! Komplett eingezäunt. Zwei Zugänge, einer vom Rundweg um das CAP, der zweite vom Feldweg aus. Und ob die Wiese in Setterich gemäht wird oder ein Teil des Bereiches hinter dem Grillplatz. Das bleibt gleich. Den Vorteil vom Bereich am CAP liegt auf der Hand, gut erreichbar, kein Wohngebiet, und Parkplätze vorhanden. Was in Setterich in der Tat nicht der Fall ist. Die jetzt geplante Wiese in Setterich ist zu weit weg vom Schuss. Es sollen ja auch Hundetrainer die Möglichkeit bekommen, dort Trainingseinheiten abzuhalten. Schöne Grüsse, Anton Dinslaken